Velden am Wörthersee

 

In Velden waren wir von 12. - 15. Oktober 2007 im Seehotel Barry Memle. Dort hatten wir ein großes Doppelzimmer mit eigener Küche. Ich war begeistert - dieses Preis-Leistungsverhältnis - direkt am See mit eigenem Steg - der Hit. Es war bei uns zwar die Saison schon fast vorbei (einige Lokale hatten bereits geschlossen), aber ich habe mich informiert und auch in der Hauptsaison sind die Preise wirklich in Ordnung.


Dieses Bild zeigt das Hotel vom eigenen Steg aus. Auf der rechten Seite ist der neue Teil, ganz unten der Frühstücksraum, darüber die einzelnen Zimmer. Auf der linken Seite ist das Haupthaus, wo unten das kleine Hallenbad und das Solarium drinnen sind. Das Grundstück zieht sich dann länglich nach hinten und oben, wo die Ferienwohnungen und -häuser  stehen.

       
Balkon von unserem Zimmer                                                 Strandkorb am hauseigenen Steg

 

Wir kamen erst gegen 14:30 an, da wir noch in Graz und Voitsberg etwas erledigen mussten und erkundeten, nach dem Zimmerbezug, einmal das Hotel mit Umgebung. Gleich gegenüber ist ein Supermarkt und bis zum Casino geht man auch nur 7-10 Minuten (je nach Tempo). Abends machten wir uns eine gute Jause in unserer Küche und gingen danach noch einmal eine kleine Runde.

Heute, Freitag, war es morgens nebelig und relativ kühl. Eigentlich wollten wir mit den Rädern nach Klagenfurt und mit dem Schiff wieder zurückfahren, aber das war uns eindeutig zu kalt. Also fuhren wir mit dem Auto und schlenderten über den Hauptplatz mit Lindwurm (Wahrzeichen) und durch die Fußgängerzone. Um 11:30 gingen wir zum Mc D. essen und kehrten dann zum Hotel zurück.


Stadttheater in Klagenfurt

Um 13 Uhr bestiegen wir nun doch noch unsere Fahrräder und fuhren nach Pörtschach. Bei der Rückfahrt ließen wir uns noch guten Kaffee und leckere Torten schmecken und waren um 16 Uhr wieder im Zimmer. Heute gingen wir zum Gasthof Post Abend essen (es war hervorragend).

 

Samstag: Nach dem Frühstück packten wir unseren Rucksack und wanderten zum Forstsee. Ausgangspunkt wäre der Bahnhof gewesen. Nachdem der Weg aber dann in Richtung unseres Hotels führt, bogen wir nach dem Supermarkt beim Pfeil nach Unterwinklern rechts ab. Zu Beginn ist alles recht gut beschrieben. Wir folgten den Pfeilen der Markierung 1 durch die Römerschlucht. Dann bogen wir nach rechts ab und folgten weiter dem Weg 1 und kamen direkt zum See.

         
 

Den Rückweg wollten wir über Weg 21, 16 bzw. 15 antreten. Zuerst fanden wir den Einstieg zu Weg Nr. 21 nicht, der direkt neben dem See sein soll. Der Wegweiser ist nur von der Seeseite her sichtbar. Danach fanden wir auch keinen Pfeil, wo es zu Nr. 16 bzw. 15 geht. Na ja, mit unseren Wanderkarten und etwas Spürsinn, nahmen wir den Weg, der passend erschien und wirklich - wir waren richtig.

An einer Waldlichtung setzten wir uns auf eine Bank und genossen unsere Jause bei guten Waldduft, herrlicher Ruhe und schöner Aussicht. Frisch gestärkt machten wir uns auf den Rückweg hinunter nach Unterwinklern und zurück zum Hotel.

Unsere Wanderführer:

Ich finde, dass der Kompass für unsere Zwecke (kurze Wanderungen in der Nähe) am besten war.

 

Nachmittags machten wir wieder eine Runde durch den Ort und ins Kaffeehaus. Abends speisten wir wieder im Gasthaus zur Post (wieder ausgezeichnet).

            
Haus in Velden                                                                        Hauptplatz

 

Am Sonntag fuhren wir auf der südlichen Seeseite entlang nach Maria Wörth. Dort sahen wir uns nur kurz die Kirche an.

Um die Mittagszeit waren wir dann wieder in Voitsberg und holten einen von unseren Oldtimern ab. Bei einer Raststation aßen wir zu Mittag und waren froh, als wir mit unserem alten Flitzer wieder zu Hause waren.

 

 

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