New York und Indian Summer

 

5. Tag, MO, 26.09.: PORTSMOUTH, NH - BETHEL, ME:

Bewölkt bis Sonnig, 65° bis 78°F

In der Früh holte mein Mann Brot, ich inzwischen heißes Wasser aus der Lobby für unseren Tee und so aßen wir gemütlich im Zimmer unsere leckeren Sachen vom Stop & Shop Markt. Das Brot war der Hammer - ein richtiges Vollkornbrot - echt schwer in den USA zu finden. Wir checkten nach einer ruhigen Nacht um 8:30 bei 65°F aus. Nach einem Tankstopp (13,195 Gallonen um $ 49,70) machten wir eine kurze Rundfahrt durch die Market Street und fuhren dann weiter über die I-95 Richtung Norden.

Beim Exit Kennebunk sind wieder  2,- TOLL zu zahlen. Um 9:35 verließen wir die Interstate bei EXIT 42 Richtung Sebago Lake (Scabarough), weiter über die ME-114 nach Gorham (9:50). Hier hatten wir schon 72°F. Um 10:03 kamen wir am Sebago Lake an, von dem man aber lange Zeit nichts sieht.

                               

 

Nach ca. einer 1/4 Stunde sieht man immer wieder zwischen Bäumen und Häusern den See blau blitzen und um 10:27 kamen wir endlich zu einer Stelle, wo man einen wunderschönen Ausblick hatte - Nason's Beach & Campground. Dort machten wir 10 Minuten Nasch- und Fotopause.

         

 

 

Es ging weiter Richtung Norden. Überall gibt es hier Teiche und Seen - natürlich auch Kirchen.

           

 

 

 

Um 10:50 erreichten wir die Abzweigung zum Sebago Lake State Park. Man fährt 2 Meilen durch Wald zum Songo Beach. Dann steht man da - vor einem wunderschönen Fleckchen Erde. Picknickbänke mit Grillmöglichkeit, Sandstrand und blaues Wasser, das in der Sonne funkelt. Wir kamen hier um 11 Uhr an und mit uns waren nur 5 Autos hier. In der Hauptsaison ist es hier sicher voller und kostet $ 6,50. Für uns nach der Saison war es gratis und schön ruhig. Es hatte 73°F und Kinder badeten im See. Am liebsten wäre ich auch gleich hineingesprungen.

 

 

 

 

               
Unser Picknickplatz

 

Wir genossen unser Essen und die herrlichen Ausblicke auf den See. Ach ja - es gibt dort auch genügend WC-Anlagen, die auch geöffnet sind, trotz Nebensaison und Gratis Eintritt. Um 11:40 brachen wir wieder auf und fuhren raus auf die ME-35 N nach Naples am Long Lake. Auch dort wieder das selbe Bild - die Sonne glitzert im blauen Wasser - einfach herrlich.

 

Wir fuhren weiter auf der US-302 W bis Bridgton (12:16) und kamen immer wieder an Wasser vorbei.

 

Um 12:45 kamen wir nach Fryeburg und fuhren weiter auf der ME-5 Nord unserem Ziel entgegen - Bethel im Bundesstaat Maine. Bilder von der Strecke.

                 

 

Wir kamen um 13:50 an und fuhren durch den kleinen, beschaulichen Ort. Wir fragten im Bethel Inn Resort um ein Zimmer. Auch hier war es teurer als gehofft und so zahlen wir $ 151,-. Das Resort erinnert an englischen Prunk. Keine Ahnung wie der Stil heißt. Unser Zimmer Nr. 305 liegt im Haus "Pine". Es gibt einen Pool und einen Fitnessraum. Frühstück ist inklusive - und was für eins, wie wir am nächsten Tag feststellten - und W-Lan funktionierte auch (nicht in allen Zimmern). Wir checkten also nach kurzer Zimmerbesichtigung um 14:15 bei 78°F.


Unser Haus "Pine" - rechts sieht man das nächste Haus - wunderschöne Anlage

 

Die Sonne sticht richtig runter und so machen wir mal eine kurze Pause. Um 15:55 begeben wir uns auf eine Ortsrunde zu Fuß. Man könnte fast jedes Haus fotografieren - wirklich ein netter Ort.

                           

 

 

               

 

 

               

 

Nach nicht einmal einer Stunde sind wir zurück und suchen nach einem geeigneten Lokal zum Abendessen. Dabei entdeckten wir unsere erste kleine überdachte Fußgängerbrücke.

               

Nur zum Essen fanden wir nichts. Pizza wollten wir keine, Foothills Grille hatte geschlossen. Also beschlossen wir bei uns im Hotelresort die Millbrook Tavern zu probieren. Es war eine gute Wahl. Wir aßen beide Fish & Chips und es war einfach nur lecker. Die Portionen riesig und wir aßen, bis wir fast platzten, weil es zu gut war, um es stehen zu lassen. Die Angestellten sind total nett und das Lokal selbst gemütlich. Falls Ihr dorthin kommt, bringt doch der Kellnerin "Becca" österreichische Schokolade mit - sie würde sich sehr darüber freuen.

Das Zimmer hatte nur einen Fernseher und Telefon - weder Kühlschrank, noch Mikro oder Kaffemaschine und die WC-Türe klemmte und ließ sich nicht ganz schließen, aber ansonsten ..... um den Preis ..... ja was will man mehr

 

                                                                                                                                                  
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