Pension Ausblick aus unserem Zimmer Zugang zum See
Hier waren wir von 22. - 25. September 2005 in der Pension Höllerl. Wir haben über Internet kurzfristig gebucht. Da es in die Nebensaison fiel, war es sehr günstig. Es gab zwar keinen Fernseher im Zimmer, aber in der Gaststube stand ein Gerät. In der ersten Nacht waren wir sogar allein im Haus und konnten in aller Ruhe abends alleine fernsehen. Wir hatten einen Balkon mit Ausblick auf den See und in ca. 500 m Entfernung gab es einen hauseigenen Bootssteg.
Die Bilder sind leider nicht so schön, da wir sie digital gemacht und nur ausgedruckt, jedoch nirgends gespeichert hatten, musste ich nun jedes wieder einscannen - die Qualität litt leider sehr darunter.
Pension
Ausblick aus unserem Zimmer
Zugang zum See
Ich hatte mir einige Wanderungen und Radtouren rausgesucht und so machten wir uns nach dem Zimmerbezug auf nach Burgau zur Burggrabenklamm. Der Weg zum Wasserfall sollte nur eine halbe Stunde dauern, also gingen wir mit "normalem" Schuhwerk los. Nach einer viertel Stunde wurde mir das mit meinen rutschigen Stiefeletten aber zu gefährlich. Also gingen wir zurück, um die nassen Felsen am Nachmittag mit Wanderschuhen zu bezwingen.
Am Freitag kamen unsere Fahrräder zum Einsatz. Wir fuhren nach dem Frühstück los nach Unterach, besorgten uns Proviant und machten uns auf, den Mondsee zu umrunden (Länge: ca. 30 km, reine Fahrtzeit: ca. 2,5 Stunden, Können: wir sind Gelegenheits-Radfahrer und dies war eine Herausforderung für uns). Die Strecke ist fast immer eben, nur bei Innerschwand gibt es eine ziemlich heftige Steigung. Manche Abschnitte muss man direkt oder auf dem Radweg unmittelbar neben der ziemlich stark befahrenen Bundesstraße zurücklegen.
Unterach
Mondsee
Am Samstag kauften wir uns wieder ein Jause im Supermarkt und dann machten wir eine wunderschöne, kurze Wanderung zum Nixenfall bei Weißenbach (Länge: ca. 4 km). Diese war wenig anstrengend und wir mussten uns auch nicht über klitschige Felsen hanteln. Da wir noch nicht genug hatten, fuhren wir noch zur Weißenbachklamm und wanderten zu den Gimbach-Kaskaden.
Zu Mittag aßen wir in unserer kleinen "Internet-Pizzeria" in Unterach (Pizza war super). Nach einem Spaziergang fuhren wir auf die Bundesstraße Richtung Mondsee. Dort ist ein relativ neues Lokal - "Die Röhre" - sieht voll arg aus, wie eine Tunnelröhre. Hier tranken wir im herrlichsten Sonnenschein unseren Kaffee und konnten die vielen Motorräder und tollen Oldtimer beobachten, die ihre letzten Ausfahrten machten.
Am Sonntag machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause. Wir fuhren von Steinbach nach Unterach und weiter am Mondseeufer entlang auf der L217 Richtung Scharfling. Dann links auf der B154 nach St. Gilgen am Wolfgangsee und auf der B158 weiter nach Gschwendt.
Dort parkten wir unser Auto bei der Sommerrodelbahn und fuhren mit den Fahrrädern auf dem "Bahndammweg" nach Strobl (Länge: 5 km). Gestärkt durch ein Mittagessen beim Kirchenwirt (sehr gut, aber auch gegenüber das Seerestaurant Lilly ist zu empfehlen) machten wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Auto und ab ging's nach Hause.
Natürlich mit einem kurzen Abstecher in die Konditorei "Zauner" in Bad Ischl.